Sie haben sich entschieden, Ihr Kind taufen zu lassen. Wie schön!
Wenden Sie sich jetzt zunächst an unser Pfarrbüro und vereinbaren Sie den Termin für die Taufe. Unsere Pfarrsekretärin wird Ihnen anschließend ein Schreiben zukommen lassen mit für Sie nötigen Unterlagen und Hinweisen auf noch zu besorgende Papiere.
Deshalb: Wenn Sie entspannt planen wollen, empfiehlt es sich zwölf Wochen vor dem Termin damit anzufangen und einen Gemeindegottesdienst am Sonntag auszuwählen. Sie erfahren im Pfarrbüro auch, zu welcher unserer Gemeinden Sie gehören.
Fragen Sie zudem zwei Menschen, die Ihnen nahestehen, ob sie Pate werden möchten. Diese müssen nicht beide (eine/r schon!; falls sie als Eltern nicht evangelisch sind sogar beide) evangelisch sein, jedoch einer christlichen Kirche angehören.
Das Taufgespräch
Das Taufgespräch dreht sich, wenn es nicht um eine Erwachsenentaufe geht, zunächst um die Geburt Ihrer Tochter oder Ihres Sohnes, die neue Situation in der Familie und was Gott mit dem allen zu tun hat. Ihre Fragen an die Kirche, zur Taufe und zum Glauben haben hier ihren Platz. Sie besprechen zudem den Ablauf des Gottesdienstes. Hier können Sie selbst auch Ideen mit einbringen und signalisieren, dass Sie auch mitwirken möchten.
Spätestens jetzt bräuchten wir sämtliche Unterlagen von Ihnen, damit wir alles so vorbereiten können, dass Sie den Gottesdienst mit Taufe in guter Erinnerung behalten werden.
Die Taufe im Gottesdienst
Der erste Teil leitet die Taufe kurz erklärend über zum Glaubensbekenntnis, das bei uns entweder gesprochen, aber des Öfteren auch gesungen wird (Lied: „Ich glaube“).
Der zweite Teil beginnt mit den Fragen an die Eltern und Patinnen oder Paten: Werden Sie dem Kind von der Liebe Gottes erzählen, für es beten, ihm den christlichen Glauben und das Leben in der Gemeinde nahebringen? Danach steht zunächst die Auslegung des Taufspruches im Mittelpunkt, bevor der eigentliche Taufakt mit dem Wasser-Ritus durchgeführt wird, also die Taufhandlung vollzogen wird.
Im dritten Teil stehen Kerzen und unsere Taufsymbole (Fisch und Früchtchen) im Blickpunkt. Hier kann sich ein Gebet anschließen für den Getauften, die Familie und für andere Anliegen. Mit dem Segen entlässt der/die Pastor/in alle Teilnehmenden in den Tag.